Matchbericht VC Langnau vs. Lyss - die glorreichen Sieben
damit sind nicht die Westernhelden aus dem gleichnamigen Film, sondern die Girls vom VBC Lyss gemeint. So fuhren sie mit Wagen, aber ohne Pferde, ins Emmental. Dies stimmt so auch nicht ganz, waren es eigentlich nur sechs, war doch eine Spielerin wegen Rückenschmerzen dauernd auf der Bank.
Die Gäste wurden vom Tabellenführer erwartet welcher sein erstes Spiel in Lyss gewann und wohl die nur sechs Spielfähigen Gegnerinnen vielleicht (kann nur vermutet werden) nicht allzu ernst nahmen.
Lyss begann mit schönen Spielzügen und auch herausgespielten Punkten. Aber leider liessen leichtfertige Eigenfehler den Punktestand nicht anwachsen, so
dass Langnau immer dran bleiben konnte. Mit einem 23:25 haben die Lysserinnen etwas glücklich den Kopf noch aus der Schlinge gezogen.
Im zweiten Satz konnte Lyss Lyss seine Überlegenheit demonstrieren und Langnau welches in Lyss, mit einer guten Defensivleistung aufwartete, fand nun in
Lyss seinen Meister. Die Lysserinnen verteidigten ihr Feld gut und brachten ihrerseits die Bälle auf den gegnerischen Boden. 16:25.
Der berühmte dritte Satz: Niemand hat schon verloren, aber das Spiel auch noch nicht gewonnen! Die mahnenden Worte des Lyssercoach wurden sicher erhört,
fanden aber ihr Ziel nicht. Erst ab Mitte des Satzes hat Lyss sich aufgefangen, um sich für den vierten Satz aufzubauen. Klares Verdickt zugunsten Langnau 25:17.
Mit gemischten Gefühlen tauschte der Lyssercoach die beiden Zuspielpositionen um eine neue (interne) Situation zu provozieren. Wie auch immer, es funktionierte
erfreulicherweise und es passte alles zusammen. Kaum Eigenfehler, dann die Zugabe der Nummer 5 legte sie eine Serviceserie hin (ein déja vu), welche Langnau
zu ungenauen Annahmen provozierte. Damit war der Widerstand endgültig gebrochen. Mit einem 9:25 musste einem die Gegnerinnen schon fast leid tun.
Fazit: Der erste Ball war, ist und bleibt die Basis zum Erfolg!!
Autor: Pressedienst