Sonntag, 12. November 2023

Am 12. November durften wir gegen den momentanen Tabellenführer Herzogenbuchsee spielen. Der Match fand in Herzogenbuchsee statt und wir gingen mit viel Vorfreude und Motivation ans Spiel heran. Zusammen als Team haben wir den ersten Satz gewonnen, mit einem Resultat von 25:16. Besonders mit unseren Anspielen konnten wir viele Punkte gewinnen.

Wir waren extrem stolz auf unsere Leistung, sodass die Motivation immer noch stark vorhanden war. Jedoch ging diese leider schnell wieder verloren. Die Schiedsrichterin war im zweiten Satz offensichtlich auf der Seite unseres Gegners – und zwar sehr offensichtlich. So wurden gegnerische Übertritte nicht gepfiffen, unsere Angriffe, die ganz klar im Feld waren, hat sie als «Out» gepfiffen und wenn der Ball während des Aufbaus vom Gegner mal an der Decke ankam, wurde einfach weitergespielt. Schlussendlich hatten beide Teams je einen Satz gewonnen. Doch wir wollten unser Spiel nicht einfach so aufgeben und haben weitergespielt.

Als Herzogenbuchsee dann auch den dritten Satz gewonnen hat, erneut mit mehreren Fehlentscheiden, haben wir die Schiedsrichterin konfrontiert. Doch dies nützte nichts. Das ganze Team, auf dem Feld und ausserhalb, fühlte sich unfair behandelt. Dennoch haben wir weitergespielt. Schlussendlich konnte Herzogenbuchsee das Spiel für sich entscheiden mit einem Endresultat von 3:1.

Mit viel Emotionen haben wir uns nach diesem ärgerlichen Spiel auf den Heimweg gemacht. Wir respektieren das U19 Team aus Herzogenbuchsee nach wie vor und sind alle einer Meinung, dass sie ein starkes Spiel geliefert haben. Jedoch wünschen wir uns fürs nächste Mal mehr Fairness und weniger Parteilichkeit.
Wir freuen uns sehr auf die Rückrunde und sehen unsere Niederlage als wertvolle Lektion und als zusätzlichen Ansporn. Das Spiel gegen Herzogenbuchsee hat uns gelernt, dass Emotionen stets kontrolliert bleiben müssen.


Autor: Julie